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Pränatales Videoquiz am Marien Hospital Herne

PD Dr. Eva Tempfer-Bentz (r.), Fachärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Prof. Dr. Ralf-Bodo Tröbs (l.), Direktor der Klinik für Kinderchirurgie, informierten über die Diagnose und Versorgung fetaler Fehlbildungen.

PD Dr. Eva Tempfer-Bentz (r.), Fachärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Prof. Dr. Ralf-Bodo Tröbs (l.), Direktor der Klinik für Kinderchirurgie, informierten über die Diagnose und Versorgung fetaler Fehlbildungen.

Am 04. März 2015 lud die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zur Fortbildungsveranstaltung „Pränatales Videoquiz und postnatale kindliche Outcomes“ ein.

Zu Beginn der Veranstaltung diskutierte das Fachpublikum gemeinsam über Fehlbildungen, die bereits im Mutterleib diagnostiziert werden. Dazu stellte PD Dr. Eva Tempfer-Bentz (DEGUM II), Fachärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Marien Hospital Herne, Bilder und Videosequenzen pränataler Fälle vor, die mit hochauflösender Ultraschalldiagnostik aufgenommen wurden. „Die meisten im Ultraschall erkennbaren fetalen Fehlbildungen sind gut behandelbar“, berichtete PD Dr. Tempfer-Bentz.

Bei der Diagnose schwerer Fehlbildungen des Ungeborenen, z.B. am Herzen oder am Zwerchfell, ist es extrem wichtig, dass die Geburt optimal vorbereitet wird. „Durch die vorgeburtliche Diagnostik ist es für uns möglich, die Geburt und die sofort nach der Geburt notwendigen Maßnahmen und Therapien zu planen und zu organisieren“, informierte Prof. Dr. Ralf-Bodo Tröbs, Direktor der Klinik für Kinderchirurgie am Marien Hospital Herne, in seinem anschließenden Vortrag. Um eine optimale Versorgung der betroffenen Neugeborenen zu gewährleisten, arbeiten am Marien Hospital Herne die Kliniken für Frauenheilkunde und Kinderchirurgie eng zusammen.

Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Teilnehmer bei einem warmen Imbiss die Gelegenheit, den fachlichen Austausch zu intensivieren.

Dienstag, 10. März 2015