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Experten informierten über Behandlungsmöglichkeiten weiblicher Harninkontinenz

Herne/Witten, 21.02.2024. Tabuthema weibliche Harninkontinenz: Betroffene schweigen oftmals aus Scham über ihr Leiden, obwohl Schätzungen zufolge rund drei Millionen Frauen in Deutschland erkrankt sind. Experten des Marien Hospital Witten machten daher bei einer digitalen Patientinnenveranstaltung am Dienstag, dem 20. Februar 2024, auf Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam – denn weibliche Harninkontinenz ist heilbar. Im Fokus standen konservative und operative Therapien, die im zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Marien Hospital Witten angeboten werden.

 

Prof. Dr. Sven Schiermeier (u. r.), Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe am Marien Hospital Witten, und weitere Experten informierten zu Behandlungsmöglichkeiten weiblicher Harninkontinenz.

Harninkontinenz gehört mit der Blasensenkung zu den häufigsten Erkrankungen bei Frauen. Dennoch gelten sie als Tabuthema und viele Betroffene suchen aus Scham keinen Arzt auf. Experten des Marien Hospital Witten möchten dies ändern und zeigten bei der digitalen Veranstaltung „Tabuthema – Weibliche Harninkontinenz“ verschiedene Therapien auf. „Harninkontinenz und Blasensenkung sind sehr gut behandelbar“, erklärt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe am Marien Hospital Witten.

 

Digitale Patientinnenveranstaltung zeigte Behandlungsmöglichkeiten auf

In verschiedenen Vorträgen stellten die Experten des Marien Hospital Witten sowohl konservative Behandlungsmethoden als auch operative Verfahren vor: Neben Physiotherapie bei Beckenbodenschwäche und einer robotergestützten Therapie bei Senkungsbeschwerden wurden im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls moderne Operationsmethoden aufgezeigt. Diese werden, wenn irgendwie möglich, minimal-invasiv durchgeführt. „Insgesamt können wir Patientinnen im zertifizierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Marien Hospital Witten eine Vielzahl an Behandlungen anbieten. Welche Therapie in Frage kommt, stimmen wir individuell unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse und des persönlichen Leidensdrucks ab“, so Prof. Dr. Sven Schiermeier. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Fragerunde.

Mittwoch, 21. Februar 2024