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Auch 2024 bestens versorgt – Marien Hospital Witten gut aufgestellt für die Versorgung von Frühchen und kranken Kindern

Witten, 19.02.2024. Nach anstrengenden Stunden voller Wehen ist das Baby endlich da, die Freude der Eltern ist groß – diese glücklichen Momente sind Alltag im Marien Hospital Witten. Doch was ist, wenn die Schwangerschaft ein Risiko ist, das Baby zu früh kommt oder einen Geburtsfehler hat? Neben normal verlaufenden Geburten ist das Wittener Krankenhaus auch für diese Fälle bestens aufgestellt. Die Versorgungsqualität der Frühgeborenen-Intensivmedizin sowie der Kinderintensivmedizin des Marien Hospital Witten wurde nun erneut vom Medizinischen Dienst Westfalen-Lippe umfassend geprüft und bestätigt.

Der Medizinische Dienst Westfalen-Lippe hat das Perinatalzentrum des Marien Hospital Witten – das auch die Kinder-Intensivstation umfasst – auf Herz und Nieren geprüft. Dies ist seit kurzem verpflichtend und soll dafür sorgen, dass die hohen Qualitätsstandards eingehalten werden. Das Marien Hospital Witten konnte sich in allen Punkten behaupten. Kriterien waren nicht nur Fallzahlen, Qualifikationen der Mitarbeiter, Ausstattung und Personalschlüssel, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Bereichen.

Perinatalzentrum Level I

In der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten können Kinder und Jugendliche jeden Alters versorgt werden – von den kleinsten Frühgeborenen unter 400 Gramm bis zu 18-jährigen jungen Erwachsenen. Gemeinsam mit der geburtshilflichen Abteilung bildet die Klinik das Perinatalzentrum, in dem extrem Frühgeborene (ab der 23. Schwangerschaftswoche) sowie Risiko- und Mehrlingsgeburten vor, während und auch nach der Geburt in den besten Händen sind. Das Perinatalzentrum ist schon seit vielen Jahren Level I zertifiziert. Dies ist die höchste Versorgungsstufe in diesem Fachbereich in Deutschland.

Für alle Fälle gewappnet: Frühgeborenen- und Kinderintensivstation

Für den Ernstfall gibt es auf der Frühgeborenen- und Kinderintensivstation des Krankenhauses 22 voll ausgestattete Intensivplätze zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen. Alle Plätze verfügen über einen Intensivpflege-Inkubator sowie Beatmungsgeräte. Diverse Untersuchungsgeräte, wie Röntgen- oder Blutgasanalysegeräte, befinden sich direkt auf der Station. „Diese ist rund um die Uhr mit Ärzten besetzt. Das ärztliche und pflegerische Personal ist umfassend auf die besonderen Bedürfnisse der Kleinsten geschult“, erklärt Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten. Zudem steht ein mobiler Kindernotarztwagen mit einer mobilen Intensiveinheit zur Verfügung mit dem im Notfall Babys direkt aus anderen Krankenhäusern in das Perinatalzentrum transportiert werden können.

Auch auf die intensivmedizinische Versorgung älterer Kinder ist die Kinder- und Jugendklinik bestens vorbereitet und versorgt dort hauptsächlich Kinder nach Operationen. Die Station hat einen Aufenthaltsraum mit Übernachtungsmöglichkeit, in dem sich Eltern und Familienangehörige zurückziehen können.

Direkt im Haus: Kinderchirurgie und Kinderradiologie

Um das Angebot zu vervollständigen, befinden sich die Klinik für Kinderchirurgie sowie die Klinik für Radiologie, Kinderradiologie und Nuklearmedizin direkt im Haus. In der Kinderchirurgie werden Kinder aller Altersstufen chirurgisch behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Behandlung angeborener Fehlbildungen, wie Rückenmarks- und Bauchwandspalten. Diese Operationen werden in den ersten Lebenstagen des Kindes durchgeführt. Um auf kurzem Wege schnelle Diagnosen zu ermöglichen, gibt es im Marien Hospital Witten außerdem eine Radiologie, mit Ärzten, die speziell im Bereich Kinderradiologie ausgebildet sind. Darüber hinaus arbeitet das Marien Hospital Witten mit zahlreichen externen Kooperationspartnern zusammen, um Kinder ganzheitlich zu versorgen.

Montag, 19. Februar 2024