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Erneute Zertifizierung für das Marien Hospital Witten

Die Versorgung von Frühgeborenen verlangt Ärzten stets viel Fingerspitzengefühl ab. Das zertifizierte Perinatalzentrum der Stufe 1 des Marien Hospital Witten ist auf die Versorgung von Frühgeborenen spezialisiert und verfügt über eine große Expertise bei Früh- und Risikogeburten. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe hat die Gültigkeit des Zertifikats jetzt erneut bestätigt.

Vergeben wird die Auszeichnung von der Zertifizierungsstelle der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKzert). Diese freiwillige Zertifizierung stellt nicht nur hohe Ansprüche an die Qualität der Behandlung, sondern auch an die stationäre Versorgung in Perinatalzentren mit der höchsten Versorgungsstufe. Im Fokus stehen dabei vor allem das Personal, die Ausstattung und die Organisation. Alle drei Jahre werden die durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten Voraussetzungen für das Gütesiegel vor Ort überprüft.

„Die Zertifizierung als Perinatalzentrum Level I ist die höchste Versorgungsstufe in diesem Fachbereich in Deutschland. Pro Jahr erblicken in den Kreißsälen des Marien Hospital Witten mehr als 1.800 Kinder das Licht der Welt“, erklärt Prof. Dr. med. Sven Schiermeier, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe im Marien Hospital Witten. Damit zählt die Geburtsklinik zu den geburtsstärksten Kliniken in Nordrhein-Westfalen.

Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital  bildet die Geburtshilfliche Abteilung das Perinatalzentrum. „Wir freuen uns sehr, diese Auszeichnung erneut zu erhalten“, so Dr. Jan-Claudius Becker, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik im Marien Hospital Witten. Im Perinatalzentrum werden extreme Frühgeborene (ab der 24. Schwangerschaftswoche) sowie Risiko- und Mehrlingsgeburten mit modernsten technischen Möglichkeiten nicht nur vor und während, sondern vor allem auch nach der Geburt versorgt.

Montag, 5. Januar 2015