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Hilfe für ukrainische Familien: IKEA Dortmund spendet 5.000 Euro an Westf. Kinderzentrum

 Gelebte Solidarität: IKEA Dortmund hat 5.000 Euro für die Kinder und Ju-gendlichen aus der Ukraine gespendet, die im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund behandelt werden. Innerhalb der Aktion „Kinder und Familien auf der Flucht“ organisiert das Klinikum für die Betroffenen u.a. Unterkünfte sowie Artikel des täglichen Lebens. Neben der Geldspende unterstützt der Einrichtungskonzern das Projekt mit verschiedenen Möbeln für die Wohnungen der Familien. „So wollen wir wenigstens etwas dazu bei-tragen, dass die Familien sich hier, so gut es geht, wohl fühlen und einen gemütlichen Rückzugsort haben“, sagt Andreas Müller, Market Manager IKEA Dortmund. Zusammen mit Daniela Busacca (lokales Marketing) hat er den Scheck an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin) und Barbara Drewes (Leitung Fundraising) übergeben. 

Die Spende kommt nun direkt für die ukrainischen Kinder und Jugendlichen zum Einsatz, die z.B. aufgrund einer Krebserkrankung im Klinikum betreut und behan-delt werden. „Wir schauen individuell, was die Familien über die medizinische Behandlung hinaus brauchen“, so Prof. Schneider. „Viele mussten wegen der Flucht ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen, sodass wir ihnen zum Beispiel Hygieneartikel, Kleidung oder eine Unterkunft zur Verfügung stellen.“ Im Westfä-lischen Kinderzentrum können die Kinder und Jugendlichen zudem die verschie-denen therapeutischen Angebote wie z.B. die Musik- und Kunsttherapie kosten-los nutzen. Dort haben sie die Möglichkeit, zwischen den Behandlungen abzu-schalten und ihre Gedanken und Erlebnisse auf kreative Art und Weise zu äu-ßern. 

(v.l.n.r.): Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin); Daniela Busacca (lokales Marketing); Andreas Müller (Market Manager IKEA Dortmund); Barbara Drewes (Leitung Fundraising)

Zusätzlich zu der Geldspende hat IKEA Dortmund u.a. schon Betten, Kleider-schränke, Schreibtische, Teppiche und Sofas bereitgestellt, um die Wohnungen für die Familien aus der Ukraine herzurichten und mit den passenden Möbeln auszustatten. „Die Familien haben einiges durchgemacht. Zudem lasten die Sor-gen um das erkrankte Kind auf ihren Schultern“, so Müller. „Gerade deswegen ist es uns ein großes Anliegen, ihnen einen Rückzugsort zu bieten, wo sie sich wohl fühlen, durchatmen und neue Kraft tanken können.“ Deutschlandweit unterstützt der Einrichtungskonzern verschiedene Projekte und Initiativen, die Unterkünfte für Familien aus der Ukraine anbieten. So möchte IKEA regional jeweils dort hel-fen, wo es am meisten gebraucht wird. 

Dienstag, 8. November 2022