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Krebsvorstufen am Muttermund – Experten informieren: Was kommt nach der Diagnose?

Dienstag, 09. Mai 2023 | 16:00 Uhr

Herne, 02.05.23. Jährlich erhalten über 200.000 Frauen in Deutschland die Diagnose: Krebsvorstufe am Muttermund, sogenannte Zervixdysplasien. Über den Umgang mit der Diagnose und neue Therapiemöglichkeiten informiert Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, am Dienstag, dem 09. Mai 2023, in der Patientenveranstaltung „Krebsvorstufen am Muttermund – Diagnose und dann?“

Bei der jährlichen Untersuchung nimmt der Gynäkologe den sogenannten PAP-Abstrich vom Muttermund bzw. vom Gebärmutterhalskanal. Im Labor wird dann überprüft, ob eine Zellveränderung und wenn ja, welcher Schweregrad vorliegt. Das weitere Vorgehen wird anschließend individuell an die Diagnose ausgerichtet. In vielen Fällen ist eine regelmäßige Kontrolle ausreichend. Die jährliche Kontrolluntersuchung beim Gynäkologen ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und somit auch Therapie.

„Die Diagnose Krebsvorstufe am Muttermund ist oftmals ein sensibles Thema, mit dem der Umgang schwer fällt. Umso wichtiger sind gute Informationen und die Möglichkeit zum Austausch, weshalb wir in der Patientenveranstaltung darauf den Fokus legen“, erklärt Prof. Dr. Clemens Tempfer.

Die Veranstaltung findet am 09.05.2023 um 16.00 Uhr in den Hörsälen 1 – 3 des Marien Hospital Herne, Hölkeskampring 40, 44625 Herne statt. Anmeldungen sind bis zum 08.05.2023 unter www.marienhospital-herne.de/patientenveranstaltung-dysplasie möglich.

Dienstag, 2. Mai 2023