Klinik des Marien Hospital Witten wurde „Ausgezeichnet. FÜR KINDER plus“
Witten, 26.04.2022. Die Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten erhielt erneut die Zertifizierung „Ausgezeichnet. FÜR KINDER plus“ der Gesellschaft für Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD). Das Gütesiegel soll Eltern bei der Wahl des geeigneten Krankenhauses unterstützen und steht für die altersgerechte Behandlung ihres Kindes.
Durch die Zusammenarbeit von allen medizinischen Fachabteilungen im Marien Hospital Witten ist die Diagnose und Behandlung nahezu aller Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Kindermedizinischen Zentrum der St. Elisabeth Gruppe möglich. Das Kindermedizinische Zentrum setzt sich aus der Kinder- und Jugendklinik, der Klinik für Kinderchirurgie und der Geburtshilfe zusammen. Alle Fachabteilungen sind unter dem Dach des Marien Hospital Witten zu finden. Außerdem besteht eine enge Zusammenarbeit mit externen Einrichtungen wie einer Kinderradiologie oder einer Kinderkardiologie. „Kinder brauchen besondere Zuwendung und haben andere Bedürfnisse als Erwachsene, die berücksichtigt werden müssen. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit von allen Beteiligten gefragt“, erklärt Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik.
Anforderungen der Auszeichnung
Aufgrund der besonderen abteilungsübergreifenden Versorgung von jungen Patienten erhält die Kinder- und Jugendklinik auch in diesem Jahr das Zertifikat „Ausgezeichnet. FÜR KINDER plus“ für den Zeitraum 2022 bis 2023. Der Zusatz „plus“ zeichnet Kliniken aus, bei denen zu jeder Zeit eine fachärztliche kinderchirurgische Versorgung sichergestellt ist und somit rund um die Uhr ein Arzt anwesend ist. Dies erfolgt in der Kinderchirurgie des Marien Hospital Witten.
Um das Zertifikat zu erhalten, müssen unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Neben hohen Ansprüchen an die Qualität der Behandlung und die Versorgung auf der Station, sind auch Personal, Organisation und technische Ausstattung entscheidend. Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf der kinder- und familiengerechten Orientierung. Eltern haben zum Beispiel die Möglichkeit, mit ihrem Kind auf der Station zu übernachten.