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Universitäts-Kinderklinik eröffnet neue Station

kinderklinik1Mit der Eröffnung einer komplett neuen Station in der Universitäts-Kinderklinik setzt das Katholische Klinikum Bochum (KKB) sein umfangreiches Investitionsprogramm fort. Investiert wurden 875.000 Euro. Die neue moderne Station kann 26 Kinder aufnehmen. Alle 18 hellen, freundlich ausgestatteten Zimmer haben eine eigene Nasszelle und lassen auch die Unterbringung eines Elternteils zu. Darüber hinaus sind mehrere Räume darauf ausgelegt, speziell Kinder mit der Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose zu versorgen.

PD Dr. Christoph Hanefeld, Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Bochum, sieht das neue Projekt als deutliches Signal: „Wir wollen die medizinische Versorgung für unsere Patienten immer weiter verbessern. Dazu gehört eine moderne Ausstattung mit freundlichem Ambiente. Die Kindermedizin bleibt ein wichtiger Teil unseres Investitionsprogramms.“

Prof. Thomas Lücke, kommissarischer Direktor der Universitäts-Kinderklinik: „Die modernen Zimmer der neuen Station sind für uns ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der Modernisierung.“ Bereits zuvor sind wesentliche Investitionen in die Kindermedizin des Katholischen Klinikums geflossen. So wurde ein neues Institut für Kinderradiologie errichtet, in dem die für Kinder oft unvermeidliche Narkose oder medikamentöse Sedierung vor der Kernspin-Aufnahme vermieden wird.

Darüber hinaus wurden neue Monitore in der Neonatologie installiert und das Schlaflabor in der Kinderklinik ausgebaut.

Im vergangenen Jahr hat die Bochumer Kinderklinik knapp 4200 Patienten stationär versorgt – so viele wie noch nie zuvor. Auch die Zahl der ambulant behandelten Patienten bewegt sich mit rund 30.000 (davon 20.000 Notfälle) auf anhaltend hohem Niveau. Das Katholische Klinikum bietet für Kinder in Bochum eine umfassende Versorgung – von der Geburtshilfe über die Neonatologie bis zur Universitäts-Kinderklinik, wo junge Patienten vom Säugling bis zum Erreichen des Erwachsenen-Alters versorgt werden.

Donnerstag, 15. Januar 2015