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„Ausgezeichnet. Für Kinder 2020-2021“: Westf. Kinderzentrum erhält erneut Qualitätssiegel

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie im Klinikum Dortmund wurden mit dem Qualitätssiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ für die Jahre 2020 und 2021 geehrt. Die Zertifizierung bestätigt zum fünften Mal in Folge die fachliche Expertise der beiden Kliniken – sowohl in der operativen, als auch in der nicht operativen Medizin. Damit gehört das Westfälische Kinderzentrum zu den wenigen Kinderkliniken in Deutschland, die die Bewertungskommission des Siegels überzeugt haben und sich über die Auszeichnung freuen dürfen.

Foto (v.l.n.r.): Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) und Dr. Andreas Leutner (Direktor der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie)

Um mit dem Qualitätssiegel geehrt zu werden, müssen die Kinderkliniken ausnahmslos alle Kriterien der zuständigen Kommission erfüllen. Dazu gehören neben einem speziell für Kinder qualifizierten Team aus Kinderärzten, -pflegern, Pädagogen und Therapeuten auch ein Netzwerk, das die Versorgung von jungen Patienten mit seltenen und schweren Erkrankungen gewährleitet. „Ein weiteres Augenmerk der Bewertung liegt auf der Familienorientierung und die wird bei uns ganz groß geschrieben“, so Dr. Andreas Leutner, Direktor der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie.

„Wir freuen uns sehr über die besondere Auszeichnung“, so Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund. „Wir nutzen unsere langjährigen Erfahrungen und arbeiten mit den unterschiedlichen Fachbereichen im Haus zusammen, um die beste Behandlung für die jungen Patienten zu gewährleisten – und das wurde uns nun wiederholt bestätigt.“ Bereits seit 2012 haben die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie durchgehend die Zertifizierung erhalten.

Verliehen wurde das Siegel per Videobotschaft von Staatssekretär und Pflegebeauftragten der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus. Insgesamt soll damit die stationäre Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gesichert und gleichzeitig eine Orientierungshilfe für Eltern auf der Suche nach einer qualifizierten Klinik geschaffen werden. Dafür wurde es 2009 von der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD), der Bundesarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus (BaKuK), der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) entwickelt.

Mittwoch, 6. Mai 2020